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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Roadtrip Day 26-27: Surfers Paradise, Coolangatta, Tweed Heads















































Heute haben wir Surfers Paradise erreicht. Nach einem Frühstück im Park in Brisbane ging es back on the Road, wo wir heute auch das erste mal Sydney lesen konnten.
Unterwegs leuchtete plötzlich das Öl-lämpchen auf und wir hielten an der nächsten Tankstelle und kauften Öl um es später, bei kühlem Motor, nachzufüllen.
Das Wetter war wieder gegen uns, der strömende Regen verhinderte unseren geplanten Surf. Zum Glück schrieb unser ehemaliger Mitbewohner Wes uns, dass sein Bruder dort in einem Shop arbeitet und wir wollten mal "Hallo" sagen. Allerdings verpassten wir ihn und schlenderten stattdessen durch die Einkaufsstraße. Überall ist Weihnachtsstimmung, nur bei uns nicht so wirklich. :) Trotzdem tranken wir eine heiße Schokolade im Starbucks.
Zurück am Auto füllten wir das Öl nach, machten uns fertig und gingen in einen von 4!! Irish Pubs um ein Rumpsteak zu essen.
Gegen 22 Uhr fuhren wir mit unserem lieben Van in eine, wie immer, wohlbetuchte Gegend und stellten uns an den Straßenrand um dort umsonst zu schlafen. G´night :)

Nach einer gefühlt zu kurzen Nacht füllten wir noch mehr Öl in den Motor, da das Licht noch leuchtete. Allerdings hörte es nicht auf und wir riefen Papa Surges an, um nach Rat zu fragen. Da der Indikator anzeigte, dass genug Öl drin war, wussten wir alle nicht mehr weiter und fuhren zur nächsten Tankstelle. Auch der Tankwart konnte es sich nicht erklären und finally mussten wir dann doch den Pannendienst anrufen.
Nach unerwartet kurzer Zeit, 10 Minuten!!, war er da und checkte alles. Auch er und seine Geräte konnten nichts feststellen, es muss an der Lampe liegen und wir bekamen das OK zum Weiterfahren.
Gesagt, getan und wir machten uns auf den Weg Richtung Byron Bay.
In den Zwillingsstädten Coolangatta und Tweed Heads überquerten wir nicht nur die Staatsgrenzen von Queensland nach New South Wales, sondern auch die Zeitzonengrenze: WIr hatten plötzlich, von einer Sekunde auf die nächste 11.30 statt 10.30 Uhr und sind jetzt wieder 10 Stunden weiter als ihr.
Wegen dem wieder schlechten Wetter entschieden wir uns, auf einen Campingplatz zu gehen und mal wieder alle Blog Einträge und sonstige "Haushalts"-Angelegenheiten zu erledigen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen,
bis morgen,
eure Kadda+Nono


Roadtrip Day 25: Brisbane Teil 1







































Unser Tagesziel heute war Brisbane, die Hauptstadt Queensland. Schon früh morgens um 9 Uhr kamen wir an und informierten uns im Infocenter.
Der erste Stop war Mount Coot-tha, auf dem wir um halb 12 den Rest Nudel Bolognese aßen und uns vollgestopft den Lookout auf die Skyline von Brissie anschauten. (Bild 1)
Weiter gings in den Stadtteil New Farm, wo unser Auto abgestellt wurde und wir die "City Cat" Fähre in die Stadt nahmen.
Dort schlenderten wir zuerst durch den Botanic Garden und dann durch die Innenstadt, wo wir uns unseren Weihnachtsbaum gekauft haben, auf den ihr schon gespannt sein könnt. :)

Roadtrip Day 25: Brisbane Teil 2







Wir überquerten den Brisbane River über die Kurilpa Bridge und erreichten die South Bank, wo uns ein "Weihnachtsmarkt" erwartete. Außerdem gibt es dort noch einen künstlichen aber sehr schönen Strand, wo wir kurz relaxten. (Bild 2)
Auf dem Weg mit der Fähre Richtung Milton hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. :)
In Milton setzten wir uns in das berühmte Regatta-Hotel, den ältesten Aussie-Pub Brisbanes und gönnten uns ein leckeres Corona-Bier mit Tacco.
Zurück in New Farm angekommen, gings um halb elf in die Koje.
Gute Nacht!

Roadtrip Day 24: Noosa Heads, Maroochydore, Mooloolaba






Am nächsten Morgen wachte wir auf und waren geschockt: erstens war es schon halb neun und zweitens hatten wir eine Verwarnung an die Windschutzscheibe geklemmt. Wir standen auf einem "Campen verboten" Platz und hatten es nicht gesehen. Naja nochmal gut davon gekommen.
Wir chillten den halben Tag am Strand und erfrischten uns zwischendurch ohne Wetsuit! im kühlen Meer.
Wir machten uns noch schick und fuhren vorbei an Maroochydore (Bild 3) nach Mooloolaba, wo wir die Nacht verbringen wollten.
Hier gönnten wir uns den ersten Cocktail in Australien! Lecker wars...

Roadtrip Day 23: Maryborough, Noosa Heads








Pünktlich um 7 Uhr wurden wir geweckt, diesmal von der Kirchturmglocke von Maryborough. Müde krabbelten wir aus unseren Federn und erkundeten das Städtchen auf eigene Faust, bis das Infocenter um 9 Uhr seine Toren aufmachte. Per Zufall entdeckten wir bei unserer Expedition eine Statue von einer kleinen Frau: Mary Poppins, die berühmte Nanny. Die Autorin des Buches und der späteren Walt Disney Verfilmung kam nämlich genau aus diesem Örtchen Maryborough und ihr zu Ehren wurde die Statue errichtet. Die Chance ein Foto mit ihr zu machen, ließen wir uns natürlich nicht nehmen. :)
Um kurz vor neun saßen wir dann auf den Stufen der Eingangstür des Infocenters, das auch pünktlich aufmachte. Die Frau haute uns erstmal die Schilder, die sie vor der Tür aufstellte um die Ohren und würgte uns einfach mitten im Satz ab, indem sie einen Kunden, der nach uns kam, bediente. Dafür bekam sie ein "unfriendly cow" im Gästebuch und wir zogen weiter. Auch ohne ihre Hilfe fanden wir den "Sonntagsmarkt" im Parkhaus vom Woolworth, der ziemlich enttäuschend und ranzig war. Nach kurzem Stadt- und Parkrundgang, ging die Fahrt weiter nach Gympie.

Plötzlich tauchte am Straßenrand ein altbekanntes Schild auf: ALDI. Wir freuten uns wie kleine Kinder und saugten das bisschen Heimat in uns auf. Jeder Gang und jedes Regal wurde genaustens inspiziert und wir kauften uns Lebkuchen und Spekulatius für unsere nicht vorhandene Adventszeit.

In Gympie angekommen, erwartete uns die nächste Granate im Infocenter: eine alte Omi, deren Stimme so klang, als hätte sie keine Zähne mehr. Hilfsbereit beriet sie uns, während wir uns das Lachen verkneifen mussten. Aber als sie zur Krönung rülpste und sagte "Sorry, I had to burp" war es fast zu spät... Irgendwie schafften wir es aber ohne Lachanfall aus dem Infocenter und fuhren weiter Richtung Noosa Heads.
Leider war das Wetter heute unser Feind, es regnete wie aus Eimern. Zum Glück fanden wir einen Parkplatz, der zu gut war um wahr zu sein: Mitten in der Innenstadt, neben einem Park mit Bbq-Spots, Toiletten und sogar Duschen. Wir kochten uns mit dem ALDI-Hackfleisch leckere Nudel Bolognese und verkrochen uns in unseren gemütlichen Van...

Roadtrip Day 22: Fraser Island







Heut morgen gings um 6.30 Uhr in der Früh raus aus den Federn rein in den Bus, der uns zur Fähre nach Fraser Island brachte. Die Überfahrt dauerte ca. 20 min und das Wetter war zum Glück gut. Auf Fraser angekommen, stiegen wir in 4WD-Busse! ein, denn die ganze Insel besteht nur aus Sand und man braucht Allradantrieb. Es ist die einzige Insel auf der Welt, die nur aus Sand besteht und trotzdem üppige Vegetation hat. Wir mussten uns alle anschnallen und wussten kurz darauf auch warum: es ging von einem "big bump" - riesen Schlagloch ins nächste und wir hatten unseren Spaß.
Erster Halt war Central Station, wo wir eine kleine Wanderung durch den Regenwald machten. Danach ging es am Strand entlang (einem staatlich anerkannten Highway!!!) zu dem berühmten, 130 m langen Maheno-Schiffswrack, was wir ziemlich beeindruckend fanden. Nächster Stop waren die Pinnacles, Felsen aus farbigem Sand. Letzte Station vor der Mittagspause war Eli Creek, ein sehr klarer Süßwasserfluß, den wir langwateten.
Der Lunch war n bömbschen!!! Uns erwartete ein riesiges Buffet mit Reis, Gulasch, Hähnchen, Nudeln, Salaten, Suppe usw. Wir hauten uns ordentlich den Pans voll und weiter gings zu unserem Highlight: dem Lake McKenzie.
Wir haben noch nie einen so klaren, türkisenen See mit so weißem Sand gesehen. Wir erfrischten uns im Wasser bevor es nach einem schönen Tag auch schon wieder zurück zur Fähre ging.

Im übelsten Regen krochen wir den Highway bis ins nicht weit entfernte Maryborough entlang, wo wir auf dem Parkplatz des Infocenters übernachteten.

Roadtrip Day 20-21: Agnes Water, Town 1770, Hervey Bay






Früh morgens machten wir uns auf die 3,5-stündige Autofahrt nach Agnes Water und Town of 1770. Schnell stelle sich heraus, dass es sich eher um ein Dörfchen als um eine Stadt handelt und wir hatten schnell herausgefunden, dass es außer dem Strand nicht soviel zu sehen gab. Also gönnten wir uns eine Campsite und feinen Lachs, den wir nach einem ausgiebigen Strandbesuch grillten. War ziemlich lecker! :) Mehr haben wir auch eigentlich nicht gemacht. WIe überall hier in Australien, haben wir Deutschen unser Revier markiert: sogar einen Vogel haben wir in unseren Nationalfarben angemalt, der Deutschlandvogel!

Am nächsten Tag gings dann gegen Mittag weiter durch Bundaberg nach Hervey Bay. Auf dem Weg ist uns was trauriges passiert: ein Vogel kam nicht mehr rechtzeitig von der Straße und steckte plötzlich in unserem Kühler fest. Nachdem wir den Schock überwunden hatten, wurde der Vogel im Wald begraben und weiter gings.
In Hervey verbrachten wir den Abend auf der Campsite und genossen unseren leckeren und riesigen Bienenstich- geiles Abendessen. :)

Freitag, 17. Dezember 2010

Roadtrip Day 19: Cape Hillsborough







Um 4.55 Uhr standen wir heute pünktlich zum Sonnenaufgang auf, um am Strand auf Kängis zu warten. Mit unseren Campingstühlen bepackt, setzten wir uns ans Meer.
Der Sonnenaufgang war, wie ihr sehen könnt, unglaublich.
Getoppt wurde der nur noch von dem Känguru, das an den Strand gehoppelt kam. Es war wirklich wunderschön, mehr kann man dazu nicht sagen.
Zurück am Van hatten wir dann wie bei Bill Brysons Buch „Frühstück mit Kängurus“ als das Kängi vom Strand zu uns an Auto gehoppelt kam. Der Kracher war, als wir auf dem Weg zum Zähneputzen noch ein Mini-Wallaby samt Mutter beobachten konnten - besser kann ein Tag nicht anfangen!
Weiter gings dann 460 km nach Rockhampton, wo wir unterwegs eine 4-stündige Strandpause am Sarina Beach machten. Erwähnenswert ist hier, dass wir trotz leichter Stinger (böse Quallen) ohne Wetsuit ins Wasser gingen, aber keine Angst wir haben uns nur am Rand ein bisschen nass gemacht, da unsere Angst vor den Schmerzen doch zu groß ist. Nach dem ausgiebigen Bad haben wir uns völlig dreist und ohne Schamgefühl einfach an den Strandduschen geduscht ;) Ja, wir sind mittlerweile richtige Camper...
In Rockhampton angekommen, entschieden wir nach nem kurzen Einkauf weiterzufahren und blieben die Nacht in Bajool, wo wir neben Schulbussen versteckt unser Lager aufschlugen. :)

Gute Nacht!

Roadtrip Day 15-18: Whitsunday Sailing Teil 1








Am 15. Tag unseres Trips kamen wir morgens um 8.00 Uhr in Airlie Beach (siehe Bild 1) an und schlenderten erst mal über den Samstagsmarkt. Danach checkten wir noch alle Geschäfte, bevor wir uns in der kostenlosen Lagoon niederließen. Das Wasser war mal wieder alles andere als erfrischend, aber wir genossen die Sonne.
Abends gings auf den Campingplatz und wir packten unsere Sachen für den bevorstehenden Segeltrip.

Nachdem es nachts wie aus Eimern gegossen und ein Mega- Gewitter über unserem Van gebraust hatte, war das Wetter am ersten Tag des Segeltörns schlecht.
Die Crew begrüßte uns und wir stachen in See. Bei extrem rauher See hing die Hälfte der Besatzung gleich über der Reeling, wir beide blieben zum Glück verschont und hatten unseren Spaß mit dem Auf und Ab der riesigen Wellen.
Zur Stärkung gab es dann Lunch: Super leckere Wraps und Salate.
Wegen des schlechten Wetters wurde der geplante Tauchgang auf morgen verschoben und wir gingen vor der Reichen-Insel Hayman in der Stonehavenbay Kajakfahren.
Trotz des Regens hatten wir viel Spaß- nass war man eh.
Zurück an Bord wurden wir erst mal wieder verstärkt: Meatpies als Sunset Snacks, bevor wenig später das Dinner serviert wurde: Total leckeres, gegrilltes Honey-Mustard Hähnchen mit griechischem Salat, Nudel-Auflauf und einer Obstplatte.
Oben drauf gesetzt wurde noch das Dessert: Schokokuchen mit Vanillesoße.
Klingt geil - wars auch!!
Voll gestopft gingen wir ins „Bett“: Wir teilten uns ein kleines Bettchen und schwitzten sehr, weil die Aircon ausgefallen war.

An Tag 2 des Segeltrips standen wir um sechs Uhr bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel auf und frühstückten erstmal: Müsli und Raisintoast...

Roadtrip Day 15-18: Whitsunday Sailing Teil 2








Kurz danach quetschten wir uns mal wieder in einen Wetsuit und schnorchelten in der Lunchinbay. Wegen dem zum Glück super Wetter heute hatte das Great Barrier Reef traumhaft schillernde Farben und wir sahen hunderte bunte Fischlis.
Getoppt wurde das Schnorcheln von einem Tauchgang kurz darauf, der auch unser erstes Tauchen in Cairns in den Schatten stellte.
Zurück an Bord segelten wir in die nächste Bucht: Makrelebay, wo wir wieder schnorcheln gingen und es wieder sehr genossen.
Dann war Lunchtime: Pizza, Greek- und Tunasalat - mmhh...
Inzwischen waren wir in die Tonguebay bei der Whitsunday Insel gefahren und hatten geankert, so dass wir mit dem Motorboot an Land fahren konnten und zu einem Lookout liefen, von dem aus wir den weißesten Strand der Welt: Whitehaven Beach sehen konnten, bevor wir uns an einen Teil von ihm: Betty Beach, legten.
Wir waren so fasziniert von diesem weißen, reinen, feinen Sand und auch das Meer war so völlig anders als alle Meere, die wir kennen.
Durch den hellen Sand war auch das Wasser noch türkiser und durch die Feinheit der Körner fühlte es sich auch total sanft an. Amazing!!
Wieder an Deck gab es Sunset Snacks: Heute Cräcker, Dips, Käse und Würstlis.
Wir segelten weiter zu unserem Schlafplatz: Das Nara Inlet in der Hook Island. Ziemlich spät, gegen neun, gabs zum Dinner Steak mit Potatosalad und Krautsalat.
Der Hammer war das Dessert: Caramel slices, hört sich simpel an, war es aber nicht- ein Traum von Genuss! (Seid beruhigt, wir haben nach dem Rezept gefragt ;) )

Roadtrip Day 15-18: Whitsunday Sailing Teil 3







Am dritten und letzten Tag des Segeltörns hatten wir nochmal ein dickes Frühstück mit Bacon and Eggs, bevor wir ein letztes mal tauchen waren, diesmal im Langfort Spit.
Zum Abschluss gab es einen leckeren Lunch: Würstchen, Kartoffelsalat und Blattsalat neben einem Obstteller.
Wir segelten drei Stunden lang zurück nach Airlie Beach, wo wir uns nach einem tollen Törn von der Crew verabschiedeten. Die Crew waren Skipper Dave, Tauchinstructor Andy alias Jamie Lee Curtis und Hostesse Tam (Tim Tam).

Back on the Road fuhren wir bei Sonnenuntergang in den Cape Hillsborough National Park, wo wir kostenlos übernachteten.